Wer bin ich und wenn ja wie viele?

Die Herausforderung der richtigen Positionierung

Ich feile gerade an meiner Positionierung. Ganz schön spannend und ganz schön anstrengend.

Es fällt mir total schwer, mich auf wenige Worte zu beschränken, wo doch mein Gefühl so riesig und erfüllt ist. Wie bringe ich also das, was ich empfinde in einem trockenen Positionierungssatz unter?

Vielleicht muss er gar nicht trocken sein? Vielleicht darf ich die Vorgaben als Ideengeber verstehen und dennoch mein Business so beschreiben, wie ich möchte? – ist ja schließlich meines.

Was ich spannend fand und jetzt zum ersten Mal verstanden habe, ist der Mehrwert, den diese Positionierung für mich hat. Ich möchte aus diesem Blickwinkel an die Positionierung herangehen (so oft, wie ich das Wort verwendet hab,wird sie SEO ganz schön freuen).

Wenn ich die Beschreibung meiner Essenz als Grundlage nehme für meinen Auftritt, wenn ich meine Postings und Texte damit abstimme und immer wieder schaue, ob sie kongruent sind, dann wird das sicher eine große Unterstützung sein.

Ich arbeite ja sehr intuitiv und folge den Impulsen, die ich bekomme. Werde ich also nur noch Impulse bekommen, die im Einklang mit meiner Positionierung stehen?

Ich werde berichten.


Ich habe so Lust, direkt loszulegen und auszuprobieren, was da alles entstehen kann.

Einige Eckpunkte sind natürlich gesetzt. Es geht immer um die Anbindung an die geistige Welt, darum sich wahrzunehmen. Nicht das Ego oder den Verstand, sondern unsere unsterbliche Seele, die sich entschieden hat, hier auf die Erde zu kommen um eine Aufgabe zu erfüllen. Diese Aufgabe wieder zu fühlen und sich dann von all den Ideen und Annahmen zu verabschieden, die vereiteln, dass wir uns unserer Aufgabe widmen.

Klar ist das beängstigend. Oft leben wir in einem Umfeld, das unser Tun kritisch beäugt; vor Allem wenn es sich um spirituelle Arbeit handelt. Viel zu oft nehmen wir dankbar Ablenkungen hin oder glauben uns unsere alte Geschichte, dass wir das eh nicht umsetzen können. Dann kommt noch das Umfeld dazu und bestätigt unser zögern – Zack sind wir wieder zwei Schritte zurück geworfen. Dann ist es wichtig Menschen zu haben, die uns bestärken, einen Tribe zu haben, der ähnlich tickt und das Sehnen verstehen kann. Ich möchte ein Teil des Tribes sein für Frauen, die sich auf den Weg machen. Ich möchte Raum bieten, sich zu versammeln und sich zu unterstützen und gemeinsam zu wachsen. Gemeinsam die Hürden zu nehmen, sich zu bestärken und zu trösten.

Hui, jetzt habe ich direkt wieder mit meinem „Vortrag“ angefangen.

Aber ehrlich, es gibt so viele Aspekte und so viele tolle Möglichkeiten, dass ich immer wieder ins Schwärmen gerate.

Vielleicht sollte ich doch über Vorträge oder ein Buch nachdenken?

Eine liebe Mentorin hat mir einen wunderschönen Satz für meine Positionierung gezaubert. Mit dem gehe ich jetzt noch etwas schwanger und schaue, ob er sich noch verändern darf.

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