Was sich 2023 in meinem Business ändert

Ich muss sagen, ich finde es ziemlich mutig, hier darüber zu schreiben, was sich 2023 alles in meinem Business ändert. Dieser Ankündigung folgen dann ja Taten, denn ich erwarte von mir selbst, die Ankündigung dann auch umzusetzen. Ich fasse zusammen, was mich im letzten Jahr herausgefordert hat, was mir gefehlt hat oder was ich mir noch wünsche. Als Essenz könnte auch hier wieder das Wort Verbindung stehen – mein Motto für 2023.

Ich führe Themen zusammen, die mich bewegen und die Einfluss auf meine persönliche Entwicklung hatten und haben. Mein erklärtes Ziel ist es, Frauen zu coachen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, wie ich sie überwunden habe. Logisch ist also, dass ich meinen Weg transparent mache.

In meinem täglichen Leben sind einige Themen dauerhaft präsent. Meine Haltung verbunden mit meinem Glauben und der Umgang mit Diabetes. Da ich davon überzeugt bin, dass wir uns unsere äußeren Umstände selbst erschaffen, ist auch Diabetes mit meiner Haltung, meiner Lebensführung, meinen Gedanken und Emotionen verbunden und bekommt hier einen Platz. Was also wird sich 2023 in meinem Business verändern?

Das Thema Ernährung wird präsenter

Ich werde nicht nur auf die Hintergründe meiner Ernährung eingehen, sondern euch auch mit auf den Weg nehmen und mein Essen zeigen. Zusätzlich habe ich eine Rezepte-Seite angelegt.

Ernährung spielt in meinem Leben schon sehr lange eine Rolle. Mein Körper meldet mir zuverlässig, wenn ihm etwas nicht guttut und zeigt mir, worauf er Lust hat. Verbunden damit strebe ich aus moralischen Gründen eine vegane Ernährung an. Ich bin aber noch nicht ganz da. Ich bin ehrlich, was dieses Thema angeht, denn ich möchte keine falschen Voraussetzungen schaffen. An mir selbst bemerke ich, dass es mir gesundheitlich besser geht, wenn ich mich nach der wfpb (whole foods plant based = weitgehend unverarbeitete pflanzenbasierte Lebensmittel) Methode ernähre. Ich habe aber manchmal auch Lust auf etwas anderes und erlaube mir das dann.

Seit meiner Diabetes-Diagnose hat Ernährung noch einen weit wichtigeren Stellenwert. Ich bin nicht nur in der Theorie, sondern aus eigenem Erleben überzeugt, dass wir den größten Einfluss auf unsere Gesundheit durch unsere Ernährung haben.

Mahlzeiten eines Tages
Iss dich glücklich – ich zeige, was ich esse

Ein neuer Kurs entsteht

Ich habe einige Kurse fertig erarbeitet und noch nicht veröffentlicht, weil sie sich noch nicht rund anfühlen. Wie schon beschrieben ist mein großes Thema Mindset und die Selbstverantwortung, die daraus erwächst. Ich gehe davon aus, dass wir unser Leben selbst kreieren. Daraus ergibt sich, dass ich sehr bewusst auf das achte, was ich denke und sage und wie ich handle. Für uns Frauen ist das einerseits einfacher, weil wir uns häufig reflektieren; andererseits ist es schwerer, weil wir oft dazu neigen, people pleaser zu sein und unsere eigene Wahrheit hinten anstellen. Mein Kurs soll genau darauf ausgerichtet sein. Zusätzlich bekommt das Thema „erfüllt Leben mit einer chronischen Erkrankung“ seinen Raum. Denn beides ist für mich und andere Menschen mit chronischen Erkrankungen nicht voneinander zu trennen. Übrigens fühle ich mich überhaupt nicht krank, sondern gesünder als je zuvor. Spannend, oder? Ich erlebe den Diabetes eher als Gradmesser dafür, wie gut ich für mich sorge und wie sehr ich meine eigene Wahrheit lebe und meiner inneren Stimme folge. Ich wünsche mir, dass jede meiner Kundinnen an diesen Punkt kommt.

Bloggen mit Plan und Intuition

Bisher habe ich dann Artikel geschrieben, wenn ich bei einem Thema den Impuls hatte, dazu etwas zu schreiben. Jetzt kombiniere ich das mit der Planung von Inhalten, mit denen ich den Blog füllen möchte. Da ich zu Beginn des Jahres beschlossen habe, unter meinem Namen in Erscheinung zu treten, werden sich die Themen auch etwas anpassen. Erfahrungen aus systemischem Coaching und systemischer Therapie werden einfließen und ich werde sehr private Themen eher in meiner Facebookgruppe ansprechen. Ich arbeite an einer Schule und möchte manches einfach nicht öffentlich verbloggen. In der Gruppe kann auch ein intensiverer Austausch entstehen als hier auf meinem Blog.

Ende Dezember bin ich in the content society eingestiegen und freue mich sehr auf viele hilfreiche Anregungen und Austausch mit anderen Bloggerinnen.

Seit ich begonnen habe, zu bloggen bin ich erstaunt, wie viel ich zu sagen habe. Schreiben hat sich zu einer lieben Gewohnheit entwickelt (auch wenn ich mehr Entwürfe als veröffentlichte Artikel habe, weil ich gar nicht hinterherkomme).

Neues Jahr neues Angebot

Na ja, das stimmt nur zum Teil. Ich ändere einiges an meiner Website und lege meinen Schwerpunkt mehr auf Selbstführung und Eigenverantwortung. Mein Angebot wird sich ebenfalls verändern. Ich plane mehr in Richtung Selbstlernangebot zu gehen und Einzelcoachings begleitend anzubieten. Mein Ziel ist es, dass meine Kundinnen sich selbst führen können und dazu ihre Verantwortung annehmen. Der Weg dorthin ist oft mit vielen Fragezeichen gepflastert. Meist sind wir nicht gewohnt, vollkommen die Verantwortung zu übernehmen und neigen dazu, im Außen Gründe dafür zu finden, dass eine Veränderung nicht möglich ist. Wir geben Menschen oder Umständen (Gesundheit, finanzielle Situation, Job) die Schuld, dass wir nicht können wie wir wollen. Aber au contraire ma chère! Aus unserer vollen Energie können wir das. Wir müssen nur zu uns selbst und unserer Kraft finden. Anfangs haben wir oft Angst, zu unserer Wahrheit zu stehen und ja oder nein zu sagen, wenn wir das auch genau so meinen. Wenn du das aber erst einmal ausprobiert hast, wird es immer einfacher. Bei mir ist der Knoten geplatzt, als ich eine Woche lang nur die Wahrheit gesagt habe oder geschwiegen, wenn ich sie nicht sagen konnte oder wollte. Darüber dann gerne mehr in meiner Facebookgruppe.

In meinem Kurs nehme ich auch unseren Körper in den Fokus. Meist arbeiten wir in der Persönlichkeitsentwicklung mit dem Geist, den Gedanken und Emotionen. Unser Körper agiert für uns aber das aus, was wir anziehen, mit unseren Gedanken und Gefühlen. Um etwas zu verändern, muss also auch der körperliche Bereich seinen Platz erhalten.

Neue Bilder braucht die Uli

Ich gönne mir ein Fotoshooting, bei dem aktuelle Bilder von mir entstehen, die ich dann für die Gestaltung meiner Website und Social Media Beiträge nutzen kann. Ich mache zwar auch Selfies, wünsche mir aber ein paar professionelle Bilder. Noch bin ich auf der Suche nach einem guten Angebot. Ich benötige keine Abzüge, nur digitale Bilder; davon aber nicht nur fünf, sondern mindestens zehn. Hier ein kurzer Exkurs zum „gönnen können“. Ich habe im vergangenen Jahr gelernt, mir etwas zu gönnen und daran viel Freude zu haben. Bei den Bildern überlege ich nicht, ob sich das lohnt oder ob ich das wirklich benötige. Nein! Ich habe solche Freude an den Bildern, die im Jahr 2015 entstanden sind und ich freue mich darauf, dass neue Bilder entstehen und auch meine Entwicklung für mich sichtbar wird. Ich möchte dich ermutigen, dir auch etwas zu gönnen und dir zu erlauben, das ganz zu genießen. Daraus entstehen ganz neue Blickwinkel. Gerade heute hat mir eine liebe Freundin zugesagt, ein Fotoshooting mit mir zu machen. Das finde ich großartig. Sie kennt mich gut und kann mich so ablichten, wie ich bin; sozusagen meine Essenz herausarbeiten. Die letzten Bilder, die ich habe, sind auch von ihr und ich bin sehr zufrieden damit.

Überprüfung meiner Tools

Gegenwärtig nutze ich eine Kursplattform, bei der ich meine Kurse erstellen und die Bezahlung auch direkt abwickeln kann. Ich bin mir nicht sicher, ob das für mich das beste Angebot ist und werde mich nach geeigneten Alternativen umsehen. Ich möchte mir verschiedene Anbieter anschauen und entscheide dann, welcher für mich passend ist. Am liebsten hätte ich einen Anbieter, der auch über eine App verfügt. Eventuell lasse ich die Zahlungsabwicklung auch über einen anderen Anbieter laufen. Wenn du Erfahrungen hast, lass es mich gerne wissen.

Meine Facebookgruppe nimmt Gestalt an

Ich habe zwar auf dem virtuellen Papier eine Facebookgruppe, damit endet die Geschichte dann aber auch schon wieder. Meine Idee ist es, einen Raum mit Impulsen anzubieten, der bei unserer täglichen Arbeit an uns selbst hilft. Persönliche Herausforderungen haben hier ebenso Platz wie liebevolle Tritte in den Hintern, wenn meine Kundinnen aufgeben wollen und lieber wieder anderen die Schuld an allem geben. Die Gruppe soll ein positiver Raum sein, der mit seiner Energie dazu beiträgt, dass meine Kundinnen sich entwickeln.

Wenn die Gruppe mit Leben gefüllt werden soll, muss ich sie natürlich auch bewerben. Das gehört zu dieser Absichtserklärung also dazu.

Ich merke schon beim Schreiben, dass die Message und das Ziel der Gruppe noch nicht rund sind. Schritt eins wird also sein, das noch mal wirken zu lassen und eine klare Aussage zu entwickeln.

Während ich noch an diesemmeine Einstellung Artikel schreibe, hat sich das Thema weiter geklärt. Mindset und Selbstverantwortung ist der Name (oder Arbeitstitel) der Gruppe. Damit ist klar, worum es geht. Impulse dazu, wie ich meine Haltung, mein Mindset erarbeite und dann durch Handeln, Denken und Fühlen auch umsetze.

Ich bekomme ein Arbeitszimmer

Das stand auch schon in meinen Zielen für 2022. Dann wird es jetzt also Zeit. Im vergangenen Jahr fand ich es oft nervig, dass ich meine Arbeitsmaterialien (Laptop, Kamera, Mikrofon…) hin und her räumen musste, weil ich meistens in unserem Esszimmer arbeite. Ich habe mir als schnelle Maßnahme einen Sekretär bestellt. Der steht dann zwar auch vorerst im Esszimmer, aber alles hat dann seinen Platz. Ich liebe es, wenn alles seinen Platz hat. Wie soll ich etwas aufräumen, wenn es keinen Platz dafür gibt?

Abgesehen davon finde ich auch, dass ich dieses Signal an mein Business senden möchte: Du bist mir so wichtig, du hast deinen Platz in meinem Leben.

Im Verlauf der Woche, in der ich diesen Artikel geschrieben habe, konnte ich den Sekretär zusammenbauen. Der Daumennagel ist dabei zwar flöten gegangen, aber ich bin so froh, dass mein neuer Arbeitsplatz jetzt steht. Ich werde ihn in den nächsten Tagen einrichten und dekorieren und dann habe ich endlich einen festen Platz für meine Ideen und mich.

Mein neuer Arbeitsplatz

Ich bin gespannt, wie sich das Jahr entwickelt und was ich am Ende des Jahres berichten kann.

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