Ich war vor ein paar Tagen im Musical Aladdin und habe das obligatorische Foto mit der Wunderlampe gemacht. Als ich dann das Foto nochmal angeschaut habe, kam der Impuls, einen Artikel über das Wünschen zu schreiben.
Mit dem Wünschen ist es ja so eine Sache. Ich könnte glaube ich Bücher darüber füllen.
Es gibt so viele Arten zu wünschen und so viele versteckte Bedingungen dabei. Es gibt Wünsche, da wären wir gar nicht glücklich, wenn sie in Erfüllung gingen und es gibt Wünsche, da wünschen wir was weg und nicht was her.
Wünsche zu formulieren ist eine trickreiche Angelegenheit.
Ich habe das im eigenen Leben mehrfach erfahren. Ich habe ganz naiv und ganz intensiv gewünscht und kam dann mit der Erfüllung des Wunsches nicht klar. Ganz schön undankbar, oder?
Also, wie geht das mit dem Wünschen?
Ganz einfach: Wenn du etwas unbedingt möchtest und das mit Emotionen verbunden ist, dann klappts auch…Außer, du bestellst den Wunsch durch Zweifel wieder ab. Da kommt dann dein Unterbewusstes und das Universum ziemlich durcheinander. Was will sie denn jetzt?
Aber von Anfang an. Warum wünschen wir uns etwas?
Weil wir uns danach sehnen, dieses etwas zu haben. Dabei ist es zunächst unwichtig, ob es sich um Materielles oder Ideelles handelt.
Wir möchten etwas in unserem Leben verändern und wenn wir wünschen, gehen wir meist davon aus, dass wir das nicht aus eigener Kraft verändern können.
Geld, Liebe, Gesundheit…das sind häufig wichtige Wünsche.
Siehst du, dass diese Dinge oft aus einem Gefühl des Mangels heraus gewünscht werden (können)?
Wir wünschen also aus Sehnsucht oder aus Mangel heraus.
Wir wünschen entweder, weil wir reicher sein wollen. Reicher an positiven Emotionen, an Lebenskraft, aus finanzieller Sicht, an Liebe, an Glück, an Lebenszeit…
Wenn wir so wünschen, dann geht es darum, zu blühen, Fülle zu erfahren und zu genießen, Freude und Liebe zu verstärken. Wir sind dann schon in einer schöpferischen Stimmung und erschaffen mit unserem Wunsch mehr Fülle.
Wenn wir aus Mangel heraus wünschen, glauben wir oft selbst nicht, dass sich etwas ändern kann. „Es wäre so schön, wenn…
…ich endlich einen liebevollen Partner hätte
…ich endlich sicher sein könnte, dass am Ende des Monats noch etwas Geld auf meinem Konto ist
…ich keine Krankheit mehr hätte…“
Diese Art zu wünschen löst in mir ganz andere Empfindungen aus. Im nehme dabei eine Dringlichkeit war, die schon fast etwas verzweifeltes hat. Fast als ginge es ums Leben und manchmal tut es das auch.
Wenn wir im Mangel sind, bestellen wir oft unsere Wünsche wieder ab. Wir wünsche uns z.B. etwas mehr finanziellen Spielraum, nur um kurz danach etwas zu denken wie: „Ich konnte ja noch nie mit Geld umgehen“ oder „mir zerrinnt das Geld immer zwischen den Fingern“.
Wenn wir durch solche blockierenden Gedanken eine doppeldeutige Botschaft senden, werden wir das Gewünschte nicht erhalten.
Was ist also zu tun?
Hie kommen wir zu meinem Lieblingsthema, der Energiewandlung. Wenn es dir gelingt, deine Energie zu verändern, dann kannst du Ähnliches in dein Leben holen.
Wenn du magst, schau auf meiner Website vorbei und hole dir dort kostenlos die Vorlage für ein Gedankenprotokoll. Der erste Schritt ist, sich seiner verhindernden Gedanken bewusst zu werden.
Wie es dann weitergeht? Du kannst gespannt sein!
Alles Liebe!