Meine Lebensreise geht weiter – Next Level

Wer mich eine Weile kennt, weiß, dass ich immer nach Höherem strebe. Ich möchte mich als Mensch entwickeln, mehr lernen, mehr wissen, mehr weitergeben.

Am wichtigsten sind mir meine Werte. Ich erwarte von mir selbst, dass ich integer, authentisch und ehrlich bin. Wenn ich etwas sage, dann stehe ich dazu und du kannst mich beim Wort nehmen. Ich stehe ein für Menschlichkeit, Wohlwollen, Vergebung und Nachsicht.  Ich mag nicht, wenn Menschen schlecht übereinander sprechen, anderen ihre vermeintlichen Fehler vorhalten und sie beurteilen. Das lebe ich und das vermittle ich auch in der Schule.

Als Mensch, der seine Wahrheit spricht, ist man manchmal ziemlich einsam. Scheinbar triggert das Menschen in meinem Umfeld und sie fühlen sich dadurch bewertet. Das ist überhaupt nicht mein Ziel. Meine Maxime ist: „You do you“. Jeder Mensch muss für sich und sein Leben die alleinige Verantwortung tragen. Und damit auch seine Entscheidungen vor sich selbst rechtfertigen. Wenn mein Weg ein anderer ist als deiner, ist das völlig ok.

Ich aber liebe es, weiter an mir zu arbeiten und meinem Ideal immer näherzukommen. Und so kommen Menschen in mein Feld, die mich weiter bringen. Es gibt diesen Spruch: „when the student is ready, the teacher appears“ und genau so geschieht es jedes Mal.

Ich lerne und werde

Warum also jetzt das Mentorenthema?

Mit dem Unterschied zwischen Mentoring und Coaching befasse ich mich schon eine Weile und konnte nicht so richtig greifen, was genau die beiden voneinander unterscheidet.

Ich möchte noch tiefer eintauchen und den ganzheitlichen Ansatz aufgreifen. Ich lehre, was ich lebe und was ich selbst durchlebt habe. Da beginnt Mentoring und da will ich in aller Klarheit hin. Ich kenne den Weg meiner Kundinnen und die Anstrengung, die dahintersteht. Jahrelange Arbeit an mir, meinem Mindset, meinen Gedanken, Gefühlen, Verhaltensweisen haben mich hierher gebracht und ich bin noch lange nicht am Ende meiner Reise. Bis hier kann ich schon Mentorin sein und bald weite ich das Feld noch aus. Wir dürfen also gespannt sein, was noch auf mich wartet.

Im Bereich der Schule bin ich bereits Mentorin zum Thema Selbstführung. Ich selbst habe mich entwickelt von einem sehr unordentlichen Träumer zu einer organisierten Führungspersönlichkeit. Das war ein sehr anstrengender Weg, der oft schambehaftet war. Als Schülerin habe ich häufig die Hausaufgaben „vergessen“, ich hatte Prüfungsangst und war ziemlich gut im Vermeiden unangenehmer Situationen. Später als Berufsanfängerin habe ich oft Termine verschwitzt, weil ich sie nicht notiert hatte. Heute kommt es mir so vor, als wäre ich einfach nie ganz bei mir gewesen.

All das habe ich hinter mir gelassen und mich stetig und konsequent hindurchgearbeitet. Darauf bin ich stolz. Hier kann ich den Schülerinnen und Schülern eine große Hilfe sein.

Die Fortsetzung meiner Reise

Wir sind relativ wenige Frauen und in der Ausbildung wird ein Schwerpunkt auf Wahrnehmung in Verbindung mit dem Körper gelegt. Ich vertiefe also meine Fähigkeiten in einem Bereich, in dem ich mit meinem Körper zusammenarbeiten muss. Ich kann nicht einfach etwas auswendig lernen und dann reproduzieren. Hier muss ich ganz eintauchen, mich einlassen und ich sein.

Das alte Muster klopft an. Meine Gedanken dazu. Ich kann so was nicht. Dazu muss man ein ganz besonderer Mensch sein. Ich bin nicht so besonders. Was, wenn ich scheitere?

Sofort steuere ich dagegen, und zwar, indem ich mich ganz öffne.

Ich lasse alle Ideen, Bewertungen und Ängste an mir abgleiten und verbinde mich mit mir selbst. Die Angst ist immer noch da, aber sie hat keinen Einfluss auf mein Verhalten.

Ich vertraue darauf, dass alles sich zu meinem besten entfalten wird.

Ich reagiere also auf die destruktiven und einschränkenden Gedanken mit Emotionen. Und zwar genau nicht mit den Emotionen, die normalerweise unreflektiert folgen. Das ist, was bei stetiger Mindsetarbeit geschieht. Ich erkenne die alten Muster immer schneller und es wird jedes Mal leichter, sie ins Leere laufen zu lassen.

Neue Muster

Früher:

Gedanke: Ich kann so was nicht. Dazu muss man ein ganz besonderer Mensch sein. Ich bin nicht so besonders. Was, wenn ich scheitere?

Emotion: Scham, Kälte, Bedürfnis mich zurückzuziehen und in Sicherheit zu bringen. Unsichtbar sein wollen. 

Heute:

Gedanke: Ich kann so was nicht. Dazu muss man ein ganz besonderer Mensch sein. Ich bin nicht so besonders. Was, wenn ich scheitere?

Es folgt ein weiterer Gedanke, den ich ganz bewusst denke: oh my Darling, but what if you fly?

Emotion: Neugierde, Freude, Bauch kribbeln, ein in mir aufsteigendes Lachen, Glück.

 

Ich habe meine Wahl getroffen. Ich möchte mich weiter entwickeln und dazu alle alten Muster und Geschichten abschälen und hinter mir lassen. Wird mich das herausfordern? Mit Sicherheit. Werde ich zögern? Bestimmt das ein oder andere Mal. Aber: ich werde mich hindurchführen und dadurch weiter wachsen und mich immer mehr dem annähern, was meiner Essenz entspricht.

Ich werde hier regelmäßig berichten, was in mir vorgeht und wie mein Weg sich weiter entfaltet.

Zum Thema Mindset aktualisiere ich gerade meinen vierwöchigen Einsteigerkurs. Mit jeder neuen Erkenntnis bei mir darf auch der Kurs weiter werden. Wenn du informiert werden möchtest, wann der Kurs beginnt, abonniere gerne meinen Newsletter. Dann bekommst du den Start als Erste mit.

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